Swing your Life! Mehr über den Swing

Blütezeit waren die 1930er und 1940er. Zu den Swing-Tänzen gehören unter anderem der Lindy Hop, Charleston, Shag, Balboa, West Coast Swing, Boogie-Woogie, Cakewalk und Big Apple. Im weiteren Sinne kann man auch den Jive, Ceroc / LeRoc / Roc, Bugg und Rock ’n’ Roll zu den Swing-Tänzen zählen. Auch der Discofox bedient sich bei Elementen aus dem Swing. Die Grundschritte der Swing-Tänze bestehen meist aus acht („eight-count“, v. a. Lindy Hop, Charleston, Balboa, Cakewalk, Big Apple etc.), oder aus sechs („six-count“, v. a. East-Coast Swing, Collegiate Shag, Jive, Boogie-Woogie) Zählzeiten. In den meisten Swing-Tänzen finden sich aber auch Figuren mit mehr oder weniger Schlägen.

Swing wird (mit Ausnahmen) im 4/4 Takt bei ca. 20 bis 60 BPM getanzt.

Es gibt im Swing zahlreiche bekannte Choreographien, zum Teil aus den 1930er und 1940er Jahren, wie den Shim Sham, die California Routine, den Tranky Doo oder die Big Apple Choreographie. Während diese Choreographien zum Teil keine Paartänze - und damit untypisch für den Swing - sind, so enthalten sie wichtige Wurzeln des Swing-Tanzes, wie Jazz- und Stepptanz-Schritte, Rhythmen und Elemente. Manche dieser Choreographien passen nur zu bestimmten Liedern, andere können auf nahezu jedes Lied in dem häufig verwendeten 32-Takt-Schema des Jazz getanzt werden.

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